Antje Schrupp im Netz

Die Sache mit dem Geld….

Die Stärke des Internets besteht darin, eine nicht-kommerzielle Art der Kommunikation unter Menschen zu ermöglichen (siehe auch »Nicht ohne meine Homepage«). Verglichen mit allen anderen Medien, zum Beispiel Zeitungen oder Bücher, ist die Publikation von Inhalten im Internet unschlagbar kostengünstig. Einiges an Kosten entsteht aber doch: Die Rechte für die Domain (die Internetadresse also), die Monatsbeiträge für den Internet-Provider (Miete für den Server, auf dem diese Seiten »lagern«), Software für die Erstellung dieser Seiten, all das muss bezahlt werden.

Auch wenn derzeit immer mehr Anbieter auf kostenpflichtige Inhalte umsteigen, möchte ich das nicht. Ich mag die Niedrigschwelligkeit des Internet, die schnelle Kommunikation ohne Hürden ermöglicht. Deshalb habe ich einen Spendenbutton eingerichtet und Werbung geschaltet. Das ermöglicht es mir, einen Teil meiner Kosten wieder »hereinzubekommen«, ohne dass die Nutzerinnen oder Nutzer meiner Seite deshalb Nachteile in Kauf nehmen müssen. Es gibt keine Popups oder akustische Belästigungen, die Werbung begnügt sich mit einfachen Textlinks.

Ich habe inzwischen zahlreiche Angebote von Unternehmen, die einen unsichtbaren »Sponsored Link« setzen möchten, also die mich dafür bezahlen würden, dass ich auf ihre Seite verlinke, ohne dass die Nutzerinnen das überhaupt bemerken. Das tun sie deshalb, weil solche Verlinkungen von gut frequentierten Seiten das Ranking dieser Unternehmen in der Google-Suchmaschine verbessern würde. Allerdings werden die Suchergebnisse dadurch natürlich auch verfälscht – deshalb habe ich mich letztlich gegen diese Art der Vermarktung entschieden. Eigentlich finde ich nämlich das Prinzip von Google, die Relevanz von Seiten auch über die Zahl und Qualität gegenseitiger Verlinkungen abzuschätzen, gut. Deshalb setze ich Links wirklich nur zu Seiten, die ich inhaltlich auch empfehlen möchte. Ich finde, auch im Internet sollte gelten, dass Werbung und Redaktionelles deutlich sichtbar voneinander getrennt sind.

Deshalb sind die Anzeigen, die auf meiner Homepage stehen, nun gut und auf den ersten Blick als solche erkennbar. Sie werden von Google AdSense sozusagen eingespielt, das heißt ich habe keinen direkten Einfluss darauf, welche Werbung kommt. Sie soll thematisch zu den Seiten passen, das klappt mal mehr, mal weniger gut. Es ist auch möglich, dass ich »unpassende« Werbung ausschließe. Wenn Ihr also Anzeigen auf meinen Seiten entdeckt, die eurer Ansicht nach nicht dorthin passen, freue ich mich über einen entsprechenden Hinweis.

Die Höhe meiner Einnahmen berechnet sich danach, wie häufig von meinen Seiten aus auf diese Anzeigen geklickt wird. Ich möchte das einmal ausprobieren – einmal um zu sehen, wie es funktioniert, welche Seiten dort angeboten werden und ob es sich finanziell überhaupt lohnt.

Wenn es jemand ganz genau wissen will: Ein informativer Blog-Eintrag, der das Google AdSense Prinzip detailliert erklärt, steht hier: http://www.basicthinking.de/blog/2006/01/18/wie-kann-man-adsense-einnahmen-im-voraus-berechnen/ Die offizielle Google-Seite ist: www.google.com/adsense

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